LYKKE – Glück – Teil 1

8 wertvolle Tipps

„Als Dänemarkfans haben die Begriffe Lykke und Hygge eine ganz besondere Bedeutung.“

Glücklichsein ist ein ganz besonderer Faktor in all unseren Lebensbereichen. Glück ist auch ein wesentlicher Faktor, wenn es um „Schluss mit Stress und Hektik“ geht.

Lykke findet sich überall auf der Welt wieder.

Der dänische Glücksforscher Meik Wiking schreibt darüber in seinem Buch und jede Menge Studien, Experimente und Versuche belegen, es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich selbst glücklicher zu machen.

8 wertvolle Tipps

Ich habe ein paar Tipps zusammengetragen, die du teilweise auch in dem Buch „Lykke – Der dänische Weg zum Glück“ wiederfindest.

Tipp Nr. 1

Die Akte des Glücks

Wir Menschen neigen dazu, uns an Negatives, z.B. Kritik oder Dinge, die schiefgelaufen sind, leichter zu erinnern, als an Positives und die Dinge, die wir haben.
 
Mit der Akte des Glücks kannst du mit einfachen Mitteln deinen Fokus verschieben und damit ganz einfach mehr Glück und Zufriedenheit in dein Leben holen.

Notiere regelmäßig in einem kleinen Notizbuch die folgenden Dinge:

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Heute hat mir Spaß gemacht …

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Besonders gefreut habe ich mich heute über …

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Ich habe heute Folgendes besonders gut gemacht …

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Für diese fünf Dinge bin ich dankbar …

Untersuchungen belegen, dass, wenn wir die Dinge notieren, sie eine deutlich positive Auswirkung auf unser Unbewusstes haben.
Wir werden viel achtsamer und positiver gestimmt – also glücklicher. Dabei ist es nicht mal entscheidend, ob wir jeden Tag aufschreiben oder nur sporadisch.
Aus meiner Erfahrung – gerade an Tagen, an denen wir das Gefühl haben, es ist alles Mist – kann uns das helfen, die Sicht der Dinge zu verschieben und uns dadurch am Ende wieder besser zu fühlen.
 
Viel Spaß beim Ausprobieren.
 
Erfahrungsgemäß stellen sich die ersten Glücksmomente schon nach wenigen Tagen ein.
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Spaß

z.B. Heute habe ich meiner Freundin ganz spontan einen Blumenstrauß mitgebracht. Es hat Spaß gemacht, ihren überraschten Gesichtsausdruck zu sehen.

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Freude

z.B. Die Kassiererin im Supermarkt hat mich heute freundlich angelächelt. Meine Freude darüber und die Auswirkung auf meine Stimmung konnte ich richtig spüren.

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Gut gemacht

z.B. Ein Kunde am Telefon war heute richtig sauer, weil seine Bestellung noch nicht da war. Ich konnte klären, wo das Paket abgeblieben war und habe dem Kunden freundlich die Situation erklärt. Sofort war sein Ärger verschwunden.

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Dankbarkeit

z.B. Es war heute so ein herrliches Wetter, dass ich meinen Kaffee nach der Arbeit auf der Terrasse genießen konnte.

Tipp Nr. 2

Offline-Modus

Bist du immer und jederzeit erreichbar?

E-Mail, Telefon, WhatsApp, Messanger, Facebook und Co? Nimm dir vielleicht doch ein Beispiel an VW. Eine halbe Stunde nach Arbeitsschluss kommen keine E-Mails bei einem Großteil der Angestellten mehr an.

Oder wie Odysseus. In der Sage wird erzählt, dass er sich von seinen Gefährten an den Mast binden ließ, um nicht dem Gesang der Sirenen zum Opfer zu fallen.

Vielleicht probierst du mal eine „ähnliche“ Variante und probierst mal die App Freedom aus. Diese hilft dir dabei, dich von Zeiträubern wie Facebook, Instagram und Co. sowie von Webseiten abzuhalten, auf denen du eh nur rumdaddelst oder dich mit Sachen vollstopfst, die dich deinem Ziel nicht näher bringen.

Dazu finde ich folgendes Bild ziemlich lustig: Rennst du alle 15 Minuten zum Briefkasten, um zu schauen, ob Post da ist?

Warum also nicht auch einfach mal das Mailprogramm auf 3 Vorgänge am Tag beschränken? Ständige Verfügbarkeit und ständige Erreichbarkeit produziert Stress. Und Stress macht nicht glücklich.

Frei nach dem Motto: Macht das glücklich oder kann das weg?

Tipp Nr. 3

Deine Bucket List mal anders

Niemand kann wirklich glücklich sein, wenn er sich nicht in der Lage fühlt, über sein Schicksal selbst zu entscheiden.

Dies stellte der Welt-Glücksreport 2012 fest. Freiheit ist somit ein sehr wichtiger Glücksfaktor. Nicht umsonst haben wir einen ganzen Lebensbereich in unserem Schmiedestern diesem Thema gewidmet. Freiheit ist auch gerade in der aktuellen Situation ein wichtiges Thema. 

… achte die kleinen Dinge!

Schon kleine Dinge, Wünsche oder Träume, die wir uns erfüllen, tragen dazu bei, dass wir Balance und Freiheit spüren. Kennst du den Film „Das Beste kommt zum Schluss?“ – Morgan Freeman und Jack Nicholson sind hier in grandioser Art unterwegs. Im Original heißt der Film „The Bucket List“- vielleicht hast du es schon mal gehört oder gelesen. „Die Löffel-Liste“ – also Dinge, die du unbedingt tun willst, bevor du den Löffel abgibst. 

… ans und ins Herz!

Die Bucket List kann dir bei großen und kleinen Zielen gut helfen. Heute möchte ich dir als Tipp eine Idee ans Herz legen. Mach eine Bucket List mit kleinen, witzigen, ans und ins Herz gehenden Dingen.

… in den Alltag integrieren!

Kleinigkeiten, Alltägliches, das dein Leben bereichert und dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Dinge, die du fast jederzeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Und wenn du deinen Tag planst, schau zwischendurch auf diese Liste und erfülle dir einen dieser Herzenswünsche – am Tag, in der Woche, wie auch immer … Du wirst merken, wie sich diese „Kleinigkeit“ auf dein Freiheits- und Balance-Empfinden auswirkt. 

Glück ist nicht das, was du dir vornimmst, sondern das, was du tust. Also – Let´s go!

Tipp Nr. 4

Mentaler Frühjahrsputz

Beginne deinen Tag mit Stille. 15 Minuten Achtsamkeitsmeditation oder -training helfen dir, entspannter und zufriedener in den Tag zu starten.

Gemäß einer Studie des Bildungsministeriums in Buthan führt das zu einem deutlichen Wohlbefinden und zu einer deutlichen Steigerung der schulischen Leistungen. Ich selbst kann das für mich auch bestätigen. Seit ich die Morgenmeditation in mein Büro verlegt habe, ist sie fester Bestandteil meiner Arbeit und hilft mir, klarer und fokussierter in den Tag zu kommen.

Wie mache ich das?

Ich stelle mir auf meiner Uhr einen Timer von 15 Minuten, schalte vorher alles, was stören kann, aus und nehme auf meinem Meditationskissen Platz. – Ein Stuhl oder Sessel geht natürlich auch. – Ich zünde mir Kerzen an und starte eine leise Meditationsmusik oder einfach nur ein Naturgeräusch mit z.B. Meeresrauschen.

Sobald ich sitze, schließe ich meine Augen und fokussiere mich auf meinen Atem. Ich achte darauf, tief in den Bauch zu atmen. Während des Einatmens denke ich „Bauch heben“ und während des Ausatmens „Bauch senken“.

Wenn du jetzt glaubst, ich kann das 15 Minuten, ohne dass meine Gedanken abschweifen, dann kann ich dich beruhigen. Spätestens nach der ersten Minute hab ich den Faden zwischen „Bauch heben“ und „senken“ verloren und die ersten Gedanken poppen hoch. Sobald ich das merke, gehe ich zurück zu meinem Atem.

Ich verurteile mich nicht, hänge aber auch nicht weiter diesen Gedanken nach. Du wirst sehen, je mehr du übst, umso besser wird es dir gelingen. Anfangs bin ich fast verrückt geworden – so viele Gedanken, die mir durch den Kopf schießen … Wahnsinn.

Selbst wenn du Meditation vielleicht für spooky hältst, ich lade dich ein, das mal für 4 Wochen zu machen. Sei gespannt, was sich daraufhin in deinem Leben ändert.

Meditation ist so gar nicht dein Ding?

Dann versuch´s doch mal mit einer Achtsamkeitsübung. Ich schlage dir einen Deal vor. Du erhältst diese Achtsamkeitsübung kostenlos im Tausch gegen deine E-Mailadresse und Registrierung für den Newsletter. Deal?

Noch 4 Tipps

Vier weitere Tipps findest du in
„LYKKE – Glück – Teil 2“.

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